Häfen

von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter

Integrierte geophysikalische und (geo)archäologische Erkundung in Auen und Küstenräumen vom 22.4.-23.4.2015

Workshop in Hamburg "North meets East II" vom 19.-20.02.2015

Drittes Plenartreffen vom 19. Januar 2015 bis 21. Januar 2015

 

Am 14.11.2014 findet das zweite Arbeitstreffen des Verbundprojektes Rhein in Krefeld statt.

Das Verbundprojekt "Rhein" stellt am 15.10.2014 die Publikation "Der Rhein als europäische Verkehrsachse. Die Römerzeit" vor.

Großbaustelle 793 in München

Das Kanalprojekt Karls des Großen zwischen Rhein und Donau als Sonderausstellung im Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege vom 5. September bis 10. Oktober 2014

Bereits mehr als 1000 Jahre vor der Erbauung des Ludwig-Donau-Main-Kanals Mitte des 19. Jahrhunderts ließ Karl der Große einen Kanal errichten, um die Flusssysteme von Rhein und Donau miteinander zu verbinden. Damit sollte die europäische Hauptwasserscheide überwunden und die Schiffahrt zwischen Nordsee und Schwarzem Meer entscheidend erleichtert werden. Dieses ambitionierte Vorhaben hat in der Landschaft Spuren hinterlassen, die noch heute von einem der bedeutendsten
wasserbaulichen Großprojekt des Frühen Mittelalters Zeugnis abgeben. Ein aktuelles Forschungsprojekt untersucht den »Karlsgraben« als Bindeglied der Hafen-Netzwerke an Rhein und Donau. Dabei wird nicht nur das Bauwerk selbst untersucht, sondern es wird auch der Frage nachgegangen, wie sich das Bauvorhaben auf die umgebende Siedlungslandschaft auswirkte.

Die Ausstellung führt die Besucherinnen und Besucher in den laufenden Forschungsprozess; sie beschäftigt sich mit Fragen nach planerischen und technischen Voraussetzungen des Kanalbaus, aber auch nach der Art und Weise seiner Nutzung, nach wirtschaftlichen und machtpolitischen Aspekten. Und nicht zuletzt zeigt sie, mit welchen Methoden die Wissenschaft
diese Fragen beantworten will.

Die Ausstellung basiert auf aktuellen Forschungen des DFG-Schwerpunktprogramms »Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter«. Der Karlsgraben, der sich in der Nähe von Treuchtlingen in Mittelfranken befindet, wird derzeit von Forscherteams der Universität Jena, der Universität Leipzig und des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms untersucht.

Ausstellungsort
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
Hofgraben 4, 80539 München
Tel. 089 2114-0
www.blfd.bayern.de

Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag 10–18 Uhr
Freitag 10–16 Uhr
Am Tag der Deutschen Einheit geschlossen.

Der Eintritt zur Ausstellung, zu den Vorträgen und Führungen ist frei.

 

Info-Faltblatt zur Ausstellung

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