Häfen

von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter

Vom 10.02.-12.02.2016 in Bremerhaven

International Asia Pacific Convention Center, Sanya, Hainan, China

Interdisciplinary Conference at the Christian-Albrechts-University in Kiel from the 30.09.-3.10.2015

MERC – Stepping Stones in Super-Regional Networks. Landing Places within the Maritime Cultural Landscape (c. 550-1500 AD)

Harbours as objects of interdisciplinary Research: Archaeology + History + Geoscience

Doktorandenstelle in Jena

Im Teilprojekt "Binnenhäfen" ist zum 01.09.2015 eine Stelle als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in zu besetzen.

 Stellenausschreibung

 

Im Teilprojekt „Binnenhäfen" des DFG-Schwerpunktprogrammes 1630 „Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter. Zur Archäologie und Geschichte regionaler und überregionaler Verkehrssysteme." ist in der zweiten Förderperiode im Bereich für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum 01.09.2015 eine Stelle als

 

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (Doktorand/in)

 

zu besetzen.

Ziel des Projektes ist die interdisziplinäre Erforschung von Binnenhäfen als verbindendes Element der Verkehrs- und Wirtschaftsräume zwischen Mittelmeer, Atlantik, Nord- und Ostsee. Auf mehreren Ebenen werden individuelle Ausprägungen von Häfen und Hafennetzwerken untersucht. Im Rahmen des Projektes sollen exzeptionelle Hafenbefunde des Früh- und Hochmittelalters an Rhein, Main und Donau ausgewertet werden. In Regensburg erlaubt eine aktuelle Großgrabung am Donaumarkt umfassende archäologische Einblicke in Baugestalt und Entwicklung des Hafens und der Uferzone von der Antike bis in das Mittelalter. In Frankfurt am Main und Speyer liegen gut erhaltene Hafenbefunde des Hochmittelalters vor, die vorgelegt und vergleichend analysiert werden sollen. Davon ausgehend gilt es, die baulich-funktionale Entwicklung von Binnenhäfen ortsübergreifend und diachron zu analysieren. Dabei kann auf einen interdisziplinären historisch-archäologischen Binnenhafenkatalog zurückgegriffen werden, der erweitert und verdichtet werden soll. Am Projekt beteiligt sind Archäologen und Mittelalterhistoriker aus Deutschland und Frankreich. Weiterhin wird eng mit Geowissenschaftlern und Dendroarchäologen zusammengearbeitet.

 

Wonach wir suchen:

• Hervorragender Hochschulabschluss (Master/Magister oder vergleichbares) der Vor- und Frühgeschichte, Mittelalterarchäologie oder provinzialrömischen Archäologie

 • Hohe Motivation und Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären Arbeit

 • Ausgeprägtes Interesse für die Wirtschafts- und Landschaftsarchäologie, Stadtarchäologie und Baugeschichte des Früh- und Hochmittelalters

 • Erfahrung in der Auswertung archäologischer Grabungen mit komplexer Stratigraphie

 • Kenntnisse der Bearbeitung frühgeschichtlicher bis hochmittelalterlicher Keramik

 • Begrüßt werden geowissenschaftliche und/oder historische Grundkenntnisse, GIS-Kompetenz sowie gute Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch und wenn möglich Französisch

 

Was wir bieten:

 • Innovatives und hochdynamisches Forschungsumfeld sowie Arbeit in einem internationalen und interdisziplinären Netzwerk

 • Verschiedene Arbeitsgruppen und Workshops sowie jährliche Plenartreffen des Schwerpunktprogrammes, umfangreiche Publikationsmöglichkeiten

 • Gute Arbeitsbedingungen und Forschungsinfrastruktur durch Hilfskräfte, Reisemittel etc.

 • Zusätzliche Qualifizierungsmöglichkeiten im Rahmen der Graduiertenakademie der Friedrich-Schiller-Universität (http://www.jga.uni-jena.de/qualifizierung.html)

 

Die Stelle ist für drei Jahre befristet. Es handelt sich um eine halbe Stelle. Die Vergütung richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) entsprechend den persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen sind bis zum

30. Juli 2015 in elektronischer Form mit vollständigen Unterlagen (PDF-Dokument) an Prof. Dr. Peter Ettel (p.ettel@uni-jena.de) zu richten.

Weitere Informationen zu Schwerpunktprogramm und Teilprojekt unter www.spp-haefen.de/de/home/ bzw. www.spp-haefen.de/de/die-projekte/binnenhaefen-im-fraenkisch-deutschen-reich/

 

 

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