Häfen

von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter

Angebote für Kooperationsmöglichkeiten

Einge Projekte im SPP bieten Kooperationsmöglichkeiten im Hinblick auf die zweite Laufzeit an. Sollten Sie daran interessiert sein, einen Projekt-Antrag im Rahmen des SPP bei der DFG einzureichen, so stünden folgende Projekte  - im Falle einer Bewilligung von Seiten der DFG - für Kooperationen zur Verfügung:

Geophysikalisches Zentralprojekt

Wie bereits zuvor, soll es auch in der zweiten Laufzeithälfte ein geophysikalisches Zentralprojekt geben, dass als Ziel die Prospektion archäologischer Stätten verfolgt, die in der Übergangszone vom Land zum Gewässer liegen. Für die Prospektion dieser amphibischen Zone können abseits der Uferlinie auf der Land- und Gewässerseite jeweils bereits etablierte geophysikalische Messmethoden (Magnetik, Elektrik, Georadar) mit gewissen Einschränkungen genutzt werden. Besonders jedoch für den amphibischen Bereich werden neue Verfahren zum Imaging der Untergrundstruktur durch seismische Grenzflächenwellen entwickelt.
Weitere Informationen zur bisherigen Tätigkeit des geophysikalischen Zentralprojekts können sie der Projektseite entnehmen. Zur Klärung möglicher Kooperationen, wenden Sie sich bitte bis spätestens Ende September direkt an den Projektleiter Herrn Prof. Dr. Wolfgang Rabbel.

2. Teilprojekt SPP 1630 Kölner Hafen – Suchanfrage

Der frühmittelalterliche Hafen Kölns – Glasproduktion und weiträumige Verhandlung

Im Rahmen des Verbundprojekts „Der Rhein als europäische Verkehrsachse“ plant das Teilprojekt zum Kölner Hafen, in Nachfolge zum Projekt "Amphorenfunde aus Hafenanlagen", ein neues Projekt „Der frühmittelalterliche Hafen Kölns“:

Nach den Amphorenfunden sollen künftig die Nachweise von spätrömisch-frühmittelalterlicher Glasherstellung am Kölner Hafen und die Verhandlung von Produkten und Rohmaterial über den Hafen im Fokus der Analyse stehen.

Durch in den letzten beiden Jahrzehnten zahlreich aufgetretene Funde von Öfen, Glashäfen und Produktionsresten ist eine umfassende frühmittelalterliche Glasherstellung in Köln nachgewiesen. Das Teilprojekt schließt naturwissenschaftliche Analysen (Elektronen-Mikrosonde) ein, die aufschlussreiche Hinweise für diese Zeit des technologischen Umbruchs liefern werden. Objekte, die am Kölner Hafen hergestellt und von dort aus verhandelt wurden, sind neben Fertigprodukten – Sturzbecher, Tummler, Rüsselbecher, Schalen und Perlen aus Glas – sog. Glättsteine und Tesserae aus Glas, die als Rohmaterial verhandelt wurden.

An einer Kooperation interessierte Antragsteller werden gebeten bis zum 10.10.2014 Kontakt aufzunehmen mit Dr. Michael Dodt (Bearbeiter des 2. Teilprojekts Kölner Hafen).

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