
Team
Prof. Dr. Uta Halle
Freie Hansestadt Bremen
Landesarchäologie Bremen
An der Weide 50
D-28195 BremenTel.: 0049 / (0)421 / 361 142 38
Fax: 0049 / (0)421 / 361 31 68E-Mail: uta.halle[at]landesarchaeologie.bremen.de
Halle, Uta und Carnap-Bornheim von, Claus (Hg.) (2011): Bremen und umzu - Ausflugsziele auf der Düne, Geest und in der Marsch. (Ausflüge zu Archäologie, Geschichte und Kultur in Deutschland Band 53) Stuttgart.
Halle, Uta: Das “Judenwerk” – Zur Geschichte der Lippischen Thonwarenfabrik in Dörentrup (Panu Derech – Bereitet den Weg. Schriften der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Lippe Bd. 23). Detmold 2005
Halle, Uta: "Die Externsteine sind bis auf weiteres germanisch!" Prähistorische Archäologie im Dritten Reich (= Sonderveröffentlichungen des Naturwissen-schaftlichen und Historischen Vereins für das Land Lippe Bd. 68), Bielefeld 2002.
Halle, Uta: Keramik des Mittelalters aus Schieder. Scherbenfunde der Ausgrabung Barkhof (= Lippische Studien Bd. 12), Detmold 1992.
Halle, Uta und Rinke, Bettina: Töpferei in Lippe (Schriften des Westfälischen Freilichtmuseums Detmold Bd 8), Detmold 1991.
1956 geb. in Detmold/Lippe 1977-1986 Magisterstudium der Ur- und Frühgeschichte, Geologie, Anthropologie und Volkskunde an der Universität Hamburg 1985-1991 Mitarbeiterin an westfälischen Museen 1989 Promotion im Fach Ur- und Frühgeschichte an der Universität Hamburg 1991-1993 PostDoc-Stipendiatin der DFG im Projekt „Fluktuation und Konkurrenz als Wechselbeziehung zwischen Töpferzentren. Eine Darstellung anhand von Keramikproduktion und -handel im Fürstentum Lippe (17.-19. Jh.)“ 1994-1996 Lise-Meitner-Stipendiatin des Landes Nordrhein-Westfalen (Archäologie im Dritten Reich – Die Politisierung einer Wissenschaft. Archäologische und zeitgeschichtliche Quellen zur Vorgeschichtsforschung zwischen 1933 und 1945 am Beispiel Lippes) sowie Lehraufträge am Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 1996-2007 Lehraufträge und Vertretungen an den Universitäten Leipzig, Greifswald, Bamberg und Berlin 2001 Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften, Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte seit 2008 Landesarchäologin für das Bundesland Bremen, Leiterin der Abteilung für Ur- und Frühgeschichte am Focke-Museum Bremen und Professorin für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Bremen; Vizepräsidentin des Dachverbands für Archäologie
Dr. Gerson H. Jeute
Universität Bremen
Fachbereicht 8
Institut für Geschichtswissenschaften
Abteilung Ur- und Frühgeschichte
Postfach 330440
D-28334 BremenTel.: 0049 / (0)421 / 361 143 79
E-Mail: ghjeute(at)uni-bremen.de
Conquérant or traînard? The development of milling in High Medieval Europe. In: Claudia Theune, Felix Biermann, Ruth Struwe, Gerson H. Jeute (Hrsg.), Zwischen Fjorden und Steppe. Festschrift für Johan Callmer. Internationale Archäologie - Studia honoraria 31 (Rahden/Westf. 2010) 121-133.
Ost und West im Vergleich - eine Skizze zur wirtschaftlichen Entwicklung Mitteleuropas zwischen dem 7. und 9. Jahrhundert. In: Felix Biermann, Ullrich Müller, Thomas Terberger (Hrsg.), „Die Dinge beobachten…” Archäologische und historische Forschungen zur frühen Geschichte Mittel- und Nordeuropas. Festschrift für Günter Mangelsdorf zum 60. Geburtstag. Archäologie und Geschichte im Ostseeraum/Archaeology and History of the Baltic 2 (Rahden/Westf. 2008) 389-400.
Social and Ethnic Aspects of rural non-agrarian production in Brandenburg (East Germany) in the Middle Ages and the modern era. In: Jan Klápště, Petr Sommer (Eds.), Arts and Crafts in Medieval Rural Environment. Ruralia VI (Turnhout 2007) 363-373.
Berufs- und produktspezifische Ortsnamen aus archäologischer Sicht. Ein Werkstattbericht. In: Gerson H. Jeute, Jens Schneeweiß, Claudia Theune (Hrsg.), aedificatio terrae. Beiträge zur Umwelt- und Siedlungsarchäologie Mitteleuropas. Festschrift für Eike Gringmuth-Dallmer zum 65. Geburtstag. Internationale Archäologie, Studia honoraria 26 (Rahden/Westf. 2007) 191-199.
mit Holger Grönwald, Raiko Krauß, Aus dem Tagebuch einer ethnoarchäologischen Exkursion durch die östlichen Rhodopen. Dokumentation der Herstellung von Werkzeugen und Landwirtschaftsgeräten in Südbulgarien. In: Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 41, 2000, 29-63.
mit Raiko Krauß, Traditionelle Getreideverarbeitung in Bulgarien. Ethnoarchäologische Beobachtungen im Vergleich zu Befunden der Slawen im frühen Mittelalter zwischen Elbe und Oder. In: Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 39, 1998, 489-528.
1974 geb. in Brandenburg an der Havel 1994-2002 Magisterstudium der Ur- und Frühgeschichte, Mittelalterlichen Geschichte und Klassischen Archäologie an der Humboldt-Universität zu Berlin 2004 Promotion zum Thema „Ländliche nichtagrarischer Produktion im Mittelalter” an der Humboldt-Universität zu Berlin seit 1991 Teilnahme an Projekten und Ausgrabungen im In- und Ausland (slawische Burg in Brandenburg an der Havel; slawischer Burgwall Pennigsberg bei Mittenwalde; Limeskastell Iatrus/Bulgarien; frühbronzezeitlicher Tell Tall Knediğ/Syrien; bronzezeitliche Siedlung Džarkutan/Usbekistan; Tempelkomplex Musawwarat es Sufra/Sudan; slawische Siedlung Łowicz/Polen) seit 1997 eigene Projekte, Ausgrabungen und Lehrgrabungen zu unterschiedlichen Themen (Ethnoarchäologie in Bulgarien mit Raiko Krauß, Holger Grönwald; zerstörungsfreie Archäologie/Burgenforschung mit Christian Matthes; Forschungsgeschichte in der Archäologie; Stadtkernforschung, insbesondere mittelalterliche Handwerks- und Sozialtopographie; Salinenwesen in der Frühen Neuzeit mit Peter Casper, Andreas Schablowsky; frühneuzeitliche Keramikforschung; Wüstungsforschung in der hochmittelalterlichen Transformationszeit; transkontinentale Beziehungen zwischen Asien, Afrika und Europa im Mittelalter) 1999-2009 Lehrveranstaltungen an der Humboldt-Universität zu Berlin 2009-2011 PostDoc-Stipendiat am Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz (Projekt „Zentralisierungs- und Dezentralisierungsprozesse im westslawischen Raum” im Rahmen des Forschungsprojektes „Reiterkrieger - Burgenbauer. Die frühen Ungarn und das ‚Deutsche Reich’ vom 9. bis 11. Jahrhundert”) seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Ur- und Frühgeschichte des Institutes für Geschichtswissenschaften der Universität Bremen (Projekt „Häfen im 1. Jahrtausend im Bremer Becken” im Rahmen des SPP 1630)