Einladung zum Workshop in Graben (bei Treuchtlingen) vom 22.4. bis 24.4.2015
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir laden Sie herzlich ein zu unserem Workshop
Integrierte geophysikalische und (geo)archäologische Erkundung in Auen und Küstenräumen
in Graben (Ortsteil von Treuchtlingen) auf Initiative des DFG‐Schwerpunktprogramms 1630 „Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter“.
Der Workshop dient der Präsentation und der intensiven Diskussion interdisziplinär ausgerichteter geophysikalischer und (geo)archäologischer Konzepte und Ergebnisse. Willkommen sind Präsentationen aus der geophysikalischen und (geo)archäologischen Forschungs‐ und Anwendergemeinschaft sowie auch aus dem laufenden DFG‐Schwerpunktprogramm, welche grundwassernahe, semiterrestrische oder küstennahe Räume im Fokus haben. Der Workshop dient der Vorstellung und Diskussion aktueller Methodenansätze sowie der Darlegung von Herausforderungen, Entwicklungsperspektiven und Grenzen interdisziplinärer geophysikalischer und (geo)archäologischer Studien. Die Beiträge sollen in einem Special Issue der Zeitschrift Journal of Archaeological Science (Anfrage läuft) zum Thema
Integrated geophysical and (geo)archaeological explorations in wetlands
gesammelt und gemeinsam publiziert werden.
Das Vortrags‐ und Posterprogramm findet am Mittwoch, dem 22.4., und am Donnerstag, dem 23.4.2015, statt. Wir bitten Sie herzlichst um Anmeldung Ihrer Vortrags‐ und Posterbeiträge sowie Ihrer Teilnahme bis zum 23.3.2015. Folgende Plenarthemen stehen zur Auswahl:
1. Perspektiven und Grenzen geophysikalischer und (geo)archäologischer Methoden – Modelle, Skalen und Verifizierung
2. Räumliche, numerische und statistische Kopplung geophysikalischer und (geo)archäologischer Daten – Von der Datenerhebung, Datenverarbeitung, Auswertung großer Datenmengen bis zur Interpretation
3. Fallbeispiele kombinierter geophysikalischer und (geo)archäologischer Studien in Auen und Küstenräumen (erwünscht sind auch Beispiele mit unterschiedlichen Ergebnissen der methodischen Ansätze)
Wir rufen insbesondere auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und ‐wissenschaftler auf, sich beim Einreichen der Themenvorschläge rege zu beteiligen.
Erwünscht sind gerne auch Kurzbeiträge/Schlaglichter zu spezifischen Fragestellungen (offene Präsentationsformate sind möglich).
Die Tagung umfasst am 24.4.2015 eine methodisch ausgerichtete Geländebegehung rund um den Karlsgraben. Hier werden interdisziplinäre Arbeiten geophysikalisch, geoarchäologisch und archäologisch ausgerichteter Arbeitsgruppen aus Berlin, Jena, Kiel, Leipzig, München und Osnabrück vorgestellt und diskutiert.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme in der Dorfscheune in Graben 2015 und verbleiben
mit herzlichen Grüßen.
Stefanie Berg‐Hobohm (München)
Wolfgang Rabbel (Kiel)
Christoph Zielhofer (Leipzig)
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